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Donnerstag, 15. März 2007
crazyex, 15:04h
Abfahrt in Deutschland 23 uhr! Ich sitz im Zug. Am Bahnhof hatte man leider viel zu wenig Zeit sich zu verabschieden! Es geht los mit einem verdammt komischen Gefühl im Magen. Kurz Luft holen und weiter, jetzt gibt es kein zurück mehr!
Also jetzt erstmal den Koffer irgendwo unterbringen, wie sich zu allem übel herrausstellt, gibt es kaum Platz im Schlafabteil für gepäck, vorallem nicht für meinen Koffer... geschweigedenn für den Rucksack. Naja erstmal alles im Gang stehen lassen. Ziemlich schnell stellt man fest dass das Ausland schon im Nachtzug beginnt. Alle im Abteil sind Franzosen und mehr oder weniger mit sich selbst beschäftigt, was heißen soll:sie schlafen. Ich weiß leider erstmal garnicht ob ich überhaupt was sagen soll, will ja niemanden wecken. Hab trotzdem erstmal nen guten Abend gewünscht... hehe.. aber leider keien Antwort nur ein paar komische Blicke. Naja ich hatte ja zum Glück was zu tun,also hab ich erstmal begonnen irgendwie meinen Rucksack unter die Liege zu quetschen, was leider zur Folge hatte, wie sich später herrausstellte, dass sich die Chips und Tortillas in infinitissimal kleine Teile auflösten. Kaum ist der Rucksack verstaut taucht auch schon der Schaffner auf, wie sich am Akzent erkennen lässt auch Franzose, aber zum Glück spricht er ziemlich gut deutsch! Er möchte natürlich die Fahrkarte sehen, die er zu meinem Erstaunen einbehält. Zum Glück weißt er mir nen Platz für meinen Koffer zu! Ich darf meine Liege als Gepäckfach benutzen und soll selber die darüber benutzen! Glück gehabt!
Nun da sich alles fürs erste geklärt hat, leg ich mich erstmal auf die Liege, um festzustellen noch verdammt unruhig zu sein. Ich wühl also noch ein bissl in meinen Sachen rum und häng die Jacke weg. Nach 10 minuten liegen wird mir das zu viel und ich beschließe erstmal den Zug zu erkunden. Also erstes Ziel Bordrestaurant, vielleicht sind da noch ein paar leute wach die mir sympathischer sind als meine Stubenkameraden. Nach einem Studenlangenmarsch und 100 Wagen , so kam mir das zumindest vor, geb ichs dann aber auf, den Küchenwagen zu suchen. Trau mich einfach nicht mein Gepäck, auf dem ich meinen Aufenthalt aufbauen muss, allein zu lassen. Is so schon alles ungewohnt genug da muss ich mir nicht auch noch das Gepäck klauen lassen!
Eine gute Sache hatte der Marsch, ich hab festgestellt, dass die Sitzabteile viel leerer und vorallem viel geräumiger sind! Auf dem Rückweg werde ich sitzen, im sitzen hab ich schließlich schon öfters geschlafen.
Die gesamte Nacht hab ich dann mehr oder weniger im Halbschlaf verbracht, alle halbe Stunde wird man wach weil sich die Landschaft draußen verändert. Dann kann man nicht mehr einschlafen weil einem klar wird, man du bist auf dem Weg nach Paris... und du hast keine Ahnung wo du die nächste Nacht schlafen wirst! Was nochmal erwähnt werden muss, da die Wohnungssuche von Deutschland aus nicht wirklich erfolgreich war, war ich erstmal auf ein Jugendherberge angewiesen, aber leider habe ich auch in dieser Beziehung mir keinen konkreten Plan gemacht ,wo ich denn jetzt genau übernachten möchte! Ein einzel Zimmer wäre erstmal am besten gewesen aber leider waren die oft sehr teuer. Also hab ich erstmal nur ein paar Adressen für den Notfall rausgesucht!
Aber irgendwann war dann auch die Nacht rum und die Dämmerung setzte ein, leider waren wir noch lange nicht in Paris, ich musste mich komische Weise darin erwischen eigentlich ganz froh zu sein noch eine gnaden Frist bekommen zu haben. Am Morgen habe ich dann Bekanntschaft mit der ersten echten Französin gemacht, sie Sprach allerdings auch sehr gut deutsch wie sich nach wenigen schweren Französichen Sätzen herrausstellte. Ich musste an diesem Punkt feststellen das meine Stubenkameraden doch ganz nett sind und ich habe den Kontakt zur ersten Französin aufgebaut, hehe, das wird Tini wahrscheinlich garnicht gefallen, aber um sie zu beruhigen muss ich sagen: sie war um die 70, allerdings dafür noch recht fit.
Was solls pünklich um 9:15 Uhr sind wir im Gare du Nord eingefahren und der gesamte Zug ist plötzlich aufgewacht, ziemlich viel gewusel, harte Schlachten mit dem Gepäck mussten geschlagen werden, was mich ein bisschen beruhgte war dann die tatsache das es nicht nur mir so ging!
Am Bahnhof selber galt es erstmal sich zu orientieren, was mir erst gelang nachdem ich ein paar sehr Aufdringliche Herbergsväter abgewimmelt hab. Mein Plan war erstmal das Gepäck loszuwereden, also erstmal Schließfächer suchen. Aus den Schildern bin ich dann leider nicht schlau geworden, also musste ich mich durchfragen, ging recht schnell und zuverlässig. An den Schließfächern angekommen, musste ich erstmal durch ne Sicherheitsschranke und mein Gebäck scannnen lassen. Warum auch nicht. Noch kurz Sachen umgepackt damit ich die wichtien Sachen bei mir hab und dann für 10 Euro und 48 Stunden alles hinter Schloss und Riegel.
Endlich konnte ich mich auf den Weg zur Uni machen, also zum nächsten Schalter und ein Ticket vom Gare du Nord nach Levallois kaufen. Kostenpunkt 2,20 €. Nach ein halben Stunde nicht ganz unkomplizerten Metro fahren und einer fraglichen Ticketkontrolle bin ich endlich an der Uni angekommen!
Erster Eindruck... ziemlich übersichtlich, fällt kaum auf, Unaufmerksame könnten dran vorbei Laufen, ich schätze, dass 90% der Autofahrer die jeden Tag an der Uni vorbeifahren es ncht für eine Uni halten. ESTACA (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile)
Meine Uni für die nächsten 5 Monate! cool. Naja um 10 uhr war erstes Treffen ... ich bin also shcon ne halbe Stunde zu spät. Also erstmal schauen wo ich hin muss, ich stürme also in die Uni und treffe direkt auf die Auslandskorrespondentin Farida Chabouni-Gabard, man das was einfach. Also habe ich erst die Führung verpasst, bei der größe der Uni ist das vertragbar.
Nach der Einführung höre ich mich erstmal um wer noch so in ner Herberge wohnt. Wie sich herrausstellt, sind es einige vorwiegend alle diejenigen die von Übersehkommen. Ich schließe mich erstmal einer Gruppe aus Mexikanern an zwei Mädels und zwei Jungs ganz nette Leute.
Also jetzt erstmal den Koffer irgendwo unterbringen, wie sich zu allem übel herrausstellt, gibt es kaum Platz im Schlafabteil für gepäck, vorallem nicht für meinen Koffer... geschweigedenn für den Rucksack. Naja erstmal alles im Gang stehen lassen. Ziemlich schnell stellt man fest dass das Ausland schon im Nachtzug beginnt. Alle im Abteil sind Franzosen und mehr oder weniger mit sich selbst beschäftigt, was heißen soll:sie schlafen. Ich weiß leider erstmal garnicht ob ich überhaupt was sagen soll, will ja niemanden wecken. Hab trotzdem erstmal nen guten Abend gewünscht... hehe.. aber leider keien Antwort nur ein paar komische Blicke. Naja ich hatte ja zum Glück was zu tun,also hab ich erstmal begonnen irgendwie meinen Rucksack unter die Liege zu quetschen, was leider zur Folge hatte, wie sich später herrausstellte, dass sich die Chips und Tortillas in infinitissimal kleine Teile auflösten. Kaum ist der Rucksack verstaut taucht auch schon der Schaffner auf, wie sich am Akzent erkennen lässt auch Franzose, aber zum Glück spricht er ziemlich gut deutsch! Er möchte natürlich die Fahrkarte sehen, die er zu meinem Erstaunen einbehält. Zum Glück weißt er mir nen Platz für meinen Koffer zu! Ich darf meine Liege als Gepäckfach benutzen und soll selber die darüber benutzen! Glück gehabt!
Nun da sich alles fürs erste geklärt hat, leg ich mich erstmal auf die Liege, um festzustellen noch verdammt unruhig zu sein. Ich wühl also noch ein bissl in meinen Sachen rum und häng die Jacke weg. Nach 10 minuten liegen wird mir das zu viel und ich beschließe erstmal den Zug zu erkunden. Also erstes Ziel Bordrestaurant, vielleicht sind da noch ein paar leute wach die mir sympathischer sind als meine Stubenkameraden. Nach einem Studenlangenmarsch und 100 Wagen , so kam mir das zumindest vor, geb ichs dann aber auf, den Küchenwagen zu suchen. Trau mich einfach nicht mein Gepäck, auf dem ich meinen Aufenthalt aufbauen muss, allein zu lassen. Is so schon alles ungewohnt genug da muss ich mir nicht auch noch das Gepäck klauen lassen!
Eine gute Sache hatte der Marsch, ich hab festgestellt, dass die Sitzabteile viel leerer und vorallem viel geräumiger sind! Auf dem Rückweg werde ich sitzen, im sitzen hab ich schließlich schon öfters geschlafen.
Die gesamte Nacht hab ich dann mehr oder weniger im Halbschlaf verbracht, alle halbe Stunde wird man wach weil sich die Landschaft draußen verändert. Dann kann man nicht mehr einschlafen weil einem klar wird, man du bist auf dem Weg nach Paris... und du hast keine Ahnung wo du die nächste Nacht schlafen wirst! Was nochmal erwähnt werden muss, da die Wohnungssuche von Deutschland aus nicht wirklich erfolgreich war, war ich erstmal auf ein Jugendherberge angewiesen, aber leider habe ich auch in dieser Beziehung mir keinen konkreten Plan gemacht ,wo ich denn jetzt genau übernachten möchte! Ein einzel Zimmer wäre erstmal am besten gewesen aber leider waren die oft sehr teuer. Also hab ich erstmal nur ein paar Adressen für den Notfall rausgesucht!
Aber irgendwann war dann auch die Nacht rum und die Dämmerung setzte ein, leider waren wir noch lange nicht in Paris, ich musste mich komische Weise darin erwischen eigentlich ganz froh zu sein noch eine gnaden Frist bekommen zu haben. Am Morgen habe ich dann Bekanntschaft mit der ersten echten Französin gemacht, sie Sprach allerdings auch sehr gut deutsch wie sich nach wenigen schweren Französichen Sätzen herrausstellte. Ich musste an diesem Punkt feststellen das meine Stubenkameraden doch ganz nett sind und ich habe den Kontakt zur ersten Französin aufgebaut, hehe, das wird Tini wahrscheinlich garnicht gefallen, aber um sie zu beruhigen muss ich sagen: sie war um die 70, allerdings dafür noch recht fit.
Was solls pünklich um 9:15 Uhr sind wir im Gare du Nord eingefahren und der gesamte Zug ist plötzlich aufgewacht, ziemlich viel gewusel, harte Schlachten mit dem Gepäck mussten geschlagen werden, was mich ein bisschen beruhgte war dann die tatsache das es nicht nur mir so ging!
Am Bahnhof selber galt es erstmal sich zu orientieren, was mir erst gelang nachdem ich ein paar sehr Aufdringliche Herbergsväter abgewimmelt hab. Mein Plan war erstmal das Gepäck loszuwereden, also erstmal Schließfächer suchen. Aus den Schildern bin ich dann leider nicht schlau geworden, also musste ich mich durchfragen, ging recht schnell und zuverlässig. An den Schließfächern angekommen, musste ich erstmal durch ne Sicherheitsschranke und mein Gebäck scannnen lassen. Warum auch nicht. Noch kurz Sachen umgepackt damit ich die wichtien Sachen bei mir hab und dann für 10 Euro und 48 Stunden alles hinter Schloss und Riegel.
Endlich konnte ich mich auf den Weg zur Uni machen, also zum nächsten Schalter und ein Ticket vom Gare du Nord nach Levallois kaufen. Kostenpunkt 2,20 €. Nach ein halben Stunde nicht ganz unkomplizerten Metro fahren und einer fraglichen Ticketkontrolle bin ich endlich an der Uni angekommen!
Erster Eindruck... ziemlich übersichtlich, fällt kaum auf, Unaufmerksame könnten dran vorbei Laufen, ich schätze, dass 90% der Autofahrer die jeden Tag an der Uni vorbeifahren es ncht für eine Uni halten. ESTACA (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile)
Meine Uni für die nächsten 5 Monate! cool. Naja um 10 uhr war erstes Treffen ... ich bin also shcon ne halbe Stunde zu spät. Also erstmal schauen wo ich hin muss, ich stürme also in die Uni und treffe direkt auf die Auslandskorrespondentin Farida Chabouni-Gabard, man das was einfach. Also habe ich erst die Führung verpasst, bei der größe der Uni ist das vertragbar.
Nach der Einführung höre ich mich erstmal um wer noch so in ner Herberge wohnt. Wie sich herrausstellt, sind es einige vorwiegend alle diejenigen die von Übersehkommen. Ich schließe mich erstmal einer Gruppe aus Mexikanern an zwei Mädels und zwei Jungs ganz nette Leute.
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